Ich muss kein „Experte“ sein – auch als „einfacher“ Bürger ist mir klar, dass dieses Abkommen die Migrationsströme massiv verstärken wird und das soll er ja schließlich auch!
Und natürlich mir ist klar, dass die Millionen von Menschen, die logischerweise nach Deutschland kommen werden, keine „werteschöpfenden“ Fachkräfte sein werden, sondern hauptsächlich in unsere Sozialleistungssysteme eindringen werden (Als wenn wir selbst keine Armut hätten – was für eine Schande!).
Das bedeutet, dass die Verteilungskämpfe um Arbeitsplätze, Wohnraum und Sozialversorgung hier im Lande noch härter werden, dass das Lohnniveau gedrückt wird und der Lebensstandard sinkt. Unsere Städte werden unsicherer, Strukturen werden ausgedünnt. Sämtliche Kosten trägt natürlich der Bürger bzw. Steuerzahler.
Stutzig werde ich natürlich außerdem, wenn ein derartiges Abkommen „unter Ausschluss der Öffentlichkeit“ manifestiert werden soll, wenn darüber in den Medien gar nicht oder überhaupt nur positiv berichtet wird und jede Kritik an diesem Migrationspakt stets auf das Schärfste bekämpft wird.
Bedenklich ist auch, dass man sofort, wenn die Rede auf den Migrationspakt kommt, „Ist ja nicht verbindlich!“ hört. Das kommt mir vor, als wenn man beschwichtigt werden solle. Mittlerweile weiß ich, dass dem Bürger neue Gesetze, die für ihn nachteilig sind, immer schonend und unauffällig beigebracht werden. Herr Junker sagte dazu einst „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ – in Die Brüsseler Republik, Der Spiegel, 27. Dezember 1999. Bis dahin ist es schon mal Bekundung eines politischen Willens und Richtlinie für Politik und Justiz und wird sich schleichend verstetigen.
Wenn Sie eine kurze und bündige Zusammenfassung über den Migrationspakt lesen wollen, dann bitte hier.
https://www.afd.de/migrationspakt-stoppen/
Wenn Sie den Originaltext
in Deutsch als PDF
downloaden wollen,
dann bitte hier.
http://www.un.org/depts/german/migration/A.CONF.231.3.pdf
Und hier gibt es
den aktuellen Flyer
der AfD.
https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites/111/2018/10/Flyer_GMC.Web_251018_optimiert.pdf
Absurd – Absurder – Absurdistan
Absurder geht es nicht: Wozu braucht Deutschland einen Migrationspakt?
Erstens: Es kann doch schon jetzt sowieso jeder herkommen und bleiben, egal ob Kriegsflüchtling, Asylbewerber, Krimineller oder Illegaler als auch Identitätsverweigerer.
Zweitens: Migrationsströme aus Afrika werden sich in Bewegung setzen, ob mit oder ohne Migrationspakt. Den Menschen in Hunger und Elend, die nichts zu verlieren haben, ist es egal, was auf dem Papier steht, die laufen einfach los nach Europa. Das wird der Pakt weder „sichern“, noch „regulieren“ noch „ordnen“. Soll er auch gar nicht. Nur die Ankunft in den Zielländern muss gesichert sein. Es geht um billige Arbeitskräfte. Nur darum. Wie immer soll auch diesmal wieder die soziale Last auf die Bevölkerung der Zielländer abgewälzt werden, während der Profit aus Billiglohnarbeit in „private“ Hände fließt.
Früher hat man den Arbeitern in den wirtschaftlich starken Ländern gedroht, sie müssten für weniger Geld arbeiten, sonst wandert die Industrie in die Billiglohnländer ab. Das hat einerseits gut funktioniert: immerhin gab es seit Hartz IV keine nennenswerten Lohnerhöhungen mehr in Deutschland. Andererseits hat einiges mit der Produktion in „Entwicklungsländern“ auch nicht so gut geklappt: Erinnern wir uns nur an Nokia in Rumänien. Heute ist es anders: Man lockt die Arbeitskräfte in die Länder, wo die Industrie schon besteht. Und die Menschen machen sich sogar freiwillig zu Fuß von Kontinent zu Kontinent auf den Weg. Allerdings mit fatalen Folgen für die ansässige Bevölkerung. Es wird eine Angleichung des Lebensstandards auf niedrigstem Niveau durchgeschaltet. Lohnt sich Fleiß und Disziplin und Unternehmertum noch, wenn am Ende der hart erwirtschafte Wohlstand sowieso global verramscht wird?
Drittens: Bei der ganzen globalen Migrationsplanung, vergessen die Eliten einen Sachverhalt: Den Menschen selbst. Die Kapazität der Aufnahme von Migranten in Deutschland wie in jedem anderen Land ist nicht unbegrenzt. Menschen sind skeptisch und ablehnend gegenüber Fremden und Veränderungen. Man sollte also sensibel mit der Thematik umgehen, wie aktuelle Entwicklungen zeigen. In jedem Fall man hat die Verantwortung für eventuelle Folgen zu übernehmen. Der Migrationspakt soll Gerechtigkeit schaffen, doch er erzeugt die Gefahr von sozialen Spannungen bis hin zum Bürgerkrieg.