Liebe Mitglieder, Wähler und Förderer der Alternative für Deutschland,

Auf dem Parteitag am letzten Wochenende in Essen sind Entscheidungen gefallen, die der Partei neue Impulse geben werden. Der mehrheitliche Wunsch der Mitglieder, endlich den internen Streit durch einen Richtungsentscheid zu beenden, wurde erfüllt und die AfD hat wieder zu sich selbst gefunden.

Wir haben jetzt einen Bundesvorstand, der für klare Kante steht. Der Sach- und Personalentscheidungen nicht trifft, um dem politischen Gegner zu gefallen.

Die Regierung hat keine Opposition. Wir werden 2017 in den Bundestag einziehen, wenn wir weiterhin den „Mut zur Wahrheit“ haben. Mut zur Wahrheit heißt zunächst Opposition und nicht Regierungspartei zu sein. Die AfD muss sich durch ihre Alleinstellungsmerkmale auszeichnen. Sie unterscheidet sich von allen anderen Parteien u.a. durch die folgenden Themen:

  • die Auflösung der Eurozone
  • die Neuverhandlung der EU-Verträge
  • den Einsatz für Volksentscheide auf Bundesebene nicht nur in Sonntagsreden
  • die konsequente Asylpolitik
  • den Einsatz für eine echte Familienpolitik
  • das Konzept einer an deutschen und europäischen Interessen orientierten Handels-, Außen- und Sicherheitspolitik unter Berücksichtigung Russlands.

Wir wollen die staatliche Ohnmacht bei der Kriminalitätsbekämpfung beenden. Der Staat soll das Recht durchsetzen, in der Europapolitik wie im Asylrecht. Wir stellen uns der schleichenden Aufweichung gesellschaftlicher Normen entgegen und kämpfen für den Erhalt selbstverständlicher Bürgerrechte.
Eine verfehlte staatliche Wirtschaftspolitik, die statt zur dauerhaften Ansiedlung zur Abwanderung von Unternehmen führt, eine seit Jahrzehnten vor allem durch rot-grüne Landesregierungen gebeutelte Bildungs- und Finanzpolitik, die Entstehung von Parallelgesellschaften und regelrechten Armutsghettos in Großstädten als Folge konzeptloser Einwanderungspolitik und einer nicht minder gescheiterten Asylpolitik, sind nur einige Indizien dafür, dass es die Alternative für Deutschland braucht.

Ja, nach dem Bundesparteitag in Essen haben uns einige Mitglieder verlassen.

Einige weil sich ihre Karrierewünsche jetzt nicht mehr erfüllen ließen, andere weil sie dem Druck der Gesellschaft, die Angst ihre Arbeit zu verlieren und die ständigen Angriffe und Diskreditierungen nicht mehr länger aushalten konnten, denen man ausgesetzt ist, wenn man gegen den „Mainstream“ schwimmt.

Die klare Ansage unseres neuen Vorstandes die Probleme unserer Gesellschaft noch deutlicher zu formulieren und anzupacken, hat sie eingeschüchtert, weil sie ahnten, das der Kampf jetzt noch härter gefochten wird.

Wir brauchen heute mehr denn je Ihren alternativen Enthusiasmus, ihren Mut und ihre Unterstützung für eine zukunftsweisende Alternative für Deutschland.

Auch wir in Marzahn-Hellersdorf machen weiter, mit Ihnen zusammen für unseren schönen Bezirk, unseren Kiez und für unsere großartige Stadt Berlin.

Bleiben sie uns treu und unterstützen uns, den Kurs bestimmen wir, die Mitglieder und Wähler!
„Gemeinsam statt einsam – für eine wirkliche Alternative für Deutschland“

Ihr Bezirksverband Marzahn – Hellersdorf