Am 17. Februar folgten auch wir Marzahn-Hellersdorfer dem  Aufruf der Frauenrechtlerin  Leyla Bilge zum FRAUENMARSCH zum Kanzleramt. Unter dem Motto „Es reicht! Wir wollen keine schwedischen Verhältnisse in Deutschland!“ und „Die Freiheit der Frau ist NICHT verhandelbar!“ gingen wir gemeinsam mit über 2.000 Bürgern gegen die importierte Gewalt gegen Frauen auf die Straße. Und natürlich waren Männer zu unserem Schutz dabei, startete die Demo doch am Halleschen Tor in Kreuzberg.

Wie nicht anders in unserer rot-rot-grün regierten und zunehmend verwahrlosenden Hauptstadt zu erwarten, wurde der Marsch von Beginn an von illegalen und polizeilich geduldeten linken Blockaden behindert.
Unter den Gegendemonstranten befanden sich auch hochrangige Politiker der Grünen wie Christian Ströbele und Canan Bayram sowie die linke Spitzenpolitikerin Caren Lay.
Durch Sitzblockaden wurden unsere Verfassungsrechte auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit von gewaltbereiten Gegendemos außer Kraft gesetzt, bis hin zu einem tätlichen Angriff auf den stellvertretenden AfD-Fraktionsvorsitzenden Karsten Woldeit.
Dies hatte ein rechtliches und auch politisches Nachspiel im Abgeordnetenhaus, denn die Verletzung des § 21 Versammlungsgesetz ist strafbar:
Wer in der Absicht, nicht verbotene Versammlungen oder Aufzüge zu verhindern oder zu sprengen oder sonst ihre Durchführung zu vereiteln, Gewalttätigkeiten vornimmt oder androht oder grobe Störungen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Das ist immer noch die Gesetzeslage in Deutschland, die aber leider nur noch auf dem Papier steht und von Politik, Justiz, Polizei und Medien inzwischen straflos missachtet wird. Recht und Gesetz sind in unserem Land inzwischen einer Gesinnungsdiktatur zum Opfer gefallen.

 

Die AfD hat deshalb eine aktuelle Sunde im Abgeordnetenhaus einberufen, in dem die illegale Blockade des Frauenmarsches debattiert wurde.
Zum Video/Redebeitrag unserer Abgeordneten und Bezirksvorsitzenden Jeannette Auricht:

https://www.facebook.com/AfDFraktionAGH/videos/543780009341942/

 

Die fast dreistündige Blockade in der Friedrichstraße am Checkpoint Charly tat der engagierten Stimmung aber keinen Abbruch. Denn Leyla Bilge, der deutsch-libanesische Regisseur Imad Karim, die mutige Lehrerin Heidi Mund und der homosexuelle Theologe Dr. David Berger hielten ihre ursprünglich erst bei der Abschlusskundgebung am Kanzleramt vorgesehenen Reden unter großem Beifall kurzerhand direkt vom Lautsprecherwagen in der Friedrichstraße. Und dieser Schulterschluss verschiedener Initiativen und Bürgerbewegungen aus allen Teilen unserer Heimat tat gut und machte Mut. Selbst nach dem der Frauenmarsch abgebrochen werden musste, gingen die Teilnehmer in kleineren Gruppen meist  zu Fuß – denn die U-Bahnhöfe waren gesperrt – und in Polizeibegleitung zum Schutz vor der gewaltbereiten Antifa dennoch zum Kanzleramt. Hier versammelten sich noch mehr als 500 Bürger zur Abschlusskundgebung, die im Gedenken an die Opfer der Gewalt und mit dem Versprechen endete: „WIR KOMMEN WIEDER! Trotz Blockade! Denn für unsere Familien und unsere Heimat werden wir nicht länger schweigen.

 


Wer ist Leyla Bilge?

Vor über 30 Jahren flüchtete sie als Kurdin mit ihren Eltern vor der Verfolgung in der Türkei nach Deutschland, wuchs im Düsseldorfer Umfeld auf. Seit Jahren schon hält Leyla Bilge Vorträge über den Islam, Kinderehen und Frauenrechte. Das brachte ihr Drohungen von Islamisten ein. Auch die Medien mögen sie nicht mehr, seit sie in die AfD eintrat und kritisch über den Islam und die deutsche Flüchtlingspolitik spricht.

Doch sie ist nicht nur eine Frau der Worte: Mit ihrem Verein „Leyla e.V.“ hilft sie jesidischen und christlichen Flüchtlingen im Nahen Osten und in den Flüchtlingslagern im syrisch-türkischen Grenzland, veranstaltet dafür auch Benefizkonzerte und sammelt Spenden.

[DN]