Nach den Enteignungsträumereien der Grünen brachte es nun Herr Kühnert von der JUSOS zu Tage und es sollte jedem Bürger hier im Lande grundsätzlich bewusst sein:

Linke Politik strebt letztendlich die Abschaffung des „Kapitalismus“ an,  also die Abschaffung unserer bürgerlichen Gesellschaft mit ihrer bürgerlich-demokratischen Grundordnung. Und das wird von den Genossen schrittweise, aber zielstrebig und hartnäckig umgesetzt: Durch In-Frage-Stellen und Abschaffen bewährter konservativer Werte wie der klassischen Familie, der Staaten und Völker, von Demokratie und Meinungsfreiheit, von Privateigentum, von Selbstbestimmung und individueller Mobilität usw.

Meinungsfreiheit <-> Netzwerkdurchsetzungsgesetz und Uploadfilter

Mobilität <-> Fahrverbote

Unternehmertum <-> Enteignungen

und so weiter …

Die bürgerliche Gesellschaft soll destabilisiert werden, indem die Menschen gegeneinander aufgewiegelt werden: Frauen gegen Männer, Kinder gegen Eltern, Minderheiten gegen Mehrheiten, benachteiligte Altansässige gegen bevorteilte Zuwanderer. Man provoziert mit Bevorzugung und Gleichstellung und anstelle von wirklicher Gleichberechtigung. Falsch verstandener Klimaschutz und heuchlerisches Gutmenschentum wird letztendlich nur dazu benutzt, um alle Absurditäten zu rechtfertigen  wie z. B. Veggie-Day, Feinstaublüge und Fachkräfteeinwanderung.

Das Leistungsprinzip trägt zum gesellschaftlichen Wohlstand bei, weil derjenige, der etwas leistet auch selber davon profitiert. Das wirkt als Triebkraft für Weiterentwicklung der Gesellschaft. Doch das Leistungsprinzip soll durch eine ungerechte Gleichverteilung mit der Gießkanne abgelöst werden:

Warum soll ich mein Leben lang emsig arbeiten und sparen, wenn ich als Rentner mal finanziell genau so dastehe wie jemand, der gar keine Beiträge geleistet hat?

Mag sein eine Weile geht das noch ganz gut so weiter. Es ist ja noch

„genug für alle da“.

Gemeint ist die „Warenflut“ und man zehrt noch von den soliden funktionierenden Strukturen der kapitalistischen Wirtschaft. Aber die sollen und werden verschwinden. Sozialismus bedeutet gleiche Armut für alle. Macht und Wohlstand gibt es nur für die Regierungskaste, die mit Ideologie und nicht mit Kompetenz nur zum eigenen Machterhalt und nicht zum allgemeinen Fortschritt herrscht.

Ob der Sozialismus oder Kommunismus einmal die Lösung für Probleme der Menschheit sein werden, möchte ich bezweifeln. Alle sozialistischen Gesellschaften in der Welt sind bisher jedenfalls gescheitert, wie die  DDR. Aber so geht´s nun mal, wenn man die Rechnung ohne den „Wirt“ macht – nämlich den Bürgern im Lande.