Berlins Regierender Bürgermeister Müller (SPD) rief anlässlich des dritten Jahrestages des Terroranschlags auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz die Bürger dazu auf, keine Angst zu haben und sich nicht unsicher zu fühlen. Deshalb ist der Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz auch gesichert wie eine Festung, weil man angeblich ohne Angst Glühwein trinken kann.

Anstatt so einen Unsinn zu verkünden, sollte der Genosse sich lieber um mehr Sicherheit in der Hauptstadt kümmern und für eine bessere Terrorabwehr sorgen. Neben Müllers unsäglichem Gerede und seiner Verantwortungslosigkeit, was die Sicherheit der Berliner nicht nur zur Weihnachtszeit betrifft, kommt noch sein mangelndes Mitgefühl mit den Opfern und Hinterbliebenen hinzu: Dieses unentschuldbare Fehlverhalten von ihm und seinem rot-rot-grünen Senat war direkt nach dem Anschlag kennzeichnend, drei Jahre danach schickte jetzt der Berliner Senat den Angehörigen nicht einmal mehr eine Einladung zur Gedenkveranstaltung am 19. Dezember 2019.

Der Breitscheidplatzanschlag ist für uns alle eine Mahnung, der Opfer zu gedenken und die Hinterbliebenen besser zu unterstützen.
Aber der dritte Jahrestag dieses fürchterlichen islamistischen Terroranschlags ist auch mit der Forderung verbunden, alles dafür zu tun, um endlich für Aufklärung zu sorgen, was Politik und Behörden bisher versuchen zu vermeiden.
Das sind wir den Opfern vom 19. Dezember 2016 schuldig!