Achard erhaltenDa steht seit 1911 ein altes, achitektonisch wertvolles Schulgebäude mit Tradition in Berlin-Kaulsdorf in der Achardstraße. Es trotzte Wind und Wetter, zwei Weltkriegen, der Mangelwirtschaft der DDR und der Sparpolitik der Bundesregierung. Es ist seit über 100 Jahren Bildungstätte im Wohngebiet für Generationen von Schülern, die hier für ihren Lebensweg gelernt haben. Dafür hat unsere alte Schule wenig Pflege erhalten. Nun ist sie alt und schwach und man will sie einfach abreißen.

Wir sagen dazu laut: NEIN!

Wir möchten in diesen Zusammenhang auf die Internetseite „www.sei-keine-birne.de“ der Bürgerinitiative „Sei keine Birne!“ für die Franz-Carl-Achard-Grundschule hinweisen. Dort sind viele wichtige Informationen zusammengestellt. Außerdem finden Sie dort Informationen zu einer Unterschriftenaktion des Heimatvereins Marzahn-Hellersdorf e.V.

Auch die AfD befürwortet :
1. Der tägliche stressige und kostspielige Bustransfer der Schüler muss sofort eingestellt werden, dazu sollen:
2. schnellstmöglich provisorische Unterrichtsräume auf dem Sportplatz gestellt werden, um dann:
3. die Sanierung der Schule gründlich durchzuführen.

Das hat folgende Vorteile:
1. Die Schüler sparen täglich ca. 1 h sinnlose Fahrzeit und der Steuerzahler monatlich ca. 8.000,- € „Bustickets“
2. Jeder kann sich ausrechnen, dass die Sanierung kostengünstiger ist, als ein Bustransfer bis 2017 + Abriss der alten Schule + Herstellung von provisorischen Unterrichtscontainern und dann – wenn überhaupt wirklich gewollt – ein Schulneubau!
3. Ein Kaulsdorfer „Urgestein“, ein markantes Bauwerk, dass zum Stadtbild gehört und mit dem viele Kaulsdorfer emotional verbunden, sind bleibt bestehen!

Deshalb: Sanierung – „koste es was es wolle“, denn:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, kommen Sie uns bitte nicht mit der Ausrede, es sei „kein Geld“ da. Das glaubt Ihnen nach der Bankenrettung, der Eurokrise, dem Flüchtlingschaos und dem Flughafendebakel gewiß niemand mehr!